Anton
Weber
Deutsches Filmmuseum
14. Aug. - 18. Sept. 2005
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Anton Weber (geb. 1904 in Bollschweil/ Schwarzwald, gestorben 1979 in
Fréland/ Vogesen) bekam seine künstlerische Ausbildung bei Karl Hubbuch in
Karlsruhe. Danach ließ er sich in Berlin von Robert Herlth, einem der damals
bedeutendsten Bühnen- und Filmarchitekten, weiterbilden. Ab 1936 war er bei
der UFA in Neubabelsberg und Rom dann selbst für Filmbauten verantwortlich.
Durch seine Fähigkeit, auch für eher komplizierte Dreh-Situationen
realisierbare Lösungen zu entwickeln, bekam er bei den unterschiedlichsten
Projekten Aufträge. So findet man seinen Namen in den Vorspännen von „La
Habanera“, bei den beiden Abenteuerfilmen „Kautschuk“ und „Kongo-Express“,
bei den Propaganda-Unternehmen „Stukas“ und „Germanin“, aber auch bei dem
heute noch weltweit anerkannten, künstlerischen Experiment „Unter den
Brücken“. |
"Heimatland"
(1939) (Foto: Anton Weber)
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